Pflanzen sind unästhetisch, Tiere scheiße
„Es gibt nichts Schöneres, als sich nach einem schweren, mühevollen Tag einfach in ein Stück Beton hineinzukuscheln und auf ihm friedvoll einzuschlummern. Man will seine Kälte fühlen, seine Härte. Beton ist wunderbar hart. Beton im Allgemeinen tut der menschlichen Seele sehr gut.”
Die Literaturperformance Pflanzen sind unästhetisch, Tiere scheiße ist Abrechnung mit der Natur und Liebeserklärung an das vermeintlich Künstliche und Industrielle. Zwei Subjekte sind sich darüber einig, dass die Natur schrecklich ist. Als in dem einen noch ein letzter Rest an Zuneigung aufblitzt, wird er von dem anderen endgültig bekehrt.
Text/Choreographie
Dauer: 30min.
entwickelt für Aktion Beton / Viertelfestival Niederösterreich 2011
UA: Aktion Beton, Waldegg, 2011
Erschienen als Text in: Industrie und Utopie, Katalog zum transmedialen Kunstprojekt Aktion Beton, Wien 2011
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